Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren
Was wir wollen
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisation setzen wir uns für eine gesetzeskonforme Regulierung von Grossraubtieren ein, welche die Fortführung der tiergerechten und traditionellen Weidehaltung in allen Regionen der Schweiz ermöglicht und dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung Rechnung trägt.
Wer wir sind
Nach ihrer Ausrottung vor rund 150 Jahren sind Wölfe 1996 erstmals wieder aus Italien in die Schweiz eingewandert. 2012 entstand das erste Rudel im Calandagebiet im Kanton Graubünden. Unter dem Eindruck der zunehmenden Schäden an Nutztieren im Bündnerland, Tessin und Wallis gründeten besorgte Schäfer, Rindviehhalter und Jäger kantonale Vereine, um sich politisches Gehör für ihre Anliegen zu verschaffen. Mit der Einwanderung von Wölfen in Gebiete der Zentralschweiz, Bern, Jura und Ostschweiz entstanden weitere regionale Zusammenschlüsse. 2015 gründeten die kantonalen und regionalen Sektionen unter der Federführung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) den Dachverband «Verein Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere» zur Bündelung der Kräfte auf nationaler Ebene. 2020 passte der Verein den Namen den neuen Vereinszielen an und nennt sich heute «Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren».
Interessengruppe (IG) Sicherheit
Im Nachgang zur Referendumsabstimmung über das Jagdgesetz 2020 formierten sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier zu einer Interessengruppe (IG), welche die Anliegen der Weidetierhaltung und der Jagd politische weiter unterstützt. Rund 30 National- und Ständeräte aus allen Regionen der Schweiz sind der IG angeschlossen. Dank dem direkten Austausch der Interessengruppe mit dem VSLvGRT kennen die Parlamentsmitglieder die Anliegen der betroffenen Bevölkerung. Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) wird stets über die Aktivitäten der IG informiert.